Landkreis wird Modellregion für Wasserschutz

Erste Maßnahmen gegen Trockenheit und für mehr Rückhalt von Feuchtigkeit in der Landschaft wurden bei der ersten Sitzung der projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) vorgestellt.

Um dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken, wurde im vergangenen Winter das Aktionsprogramm “Schwammregionen“ von der Bayerischen Staatsregierung ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Klimaresilienz in Zeiten zunehmender Trockenphasen zu stärken. Der Landkreis Kelheim ist eine von zehn bayerischen Modellregionen, die in den Fokus des Programms rücken. Dort sollen gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserrückhalts und der Wasserspeicherung in der Landwirtschaft entwickelt und umgesetzt werden.

Die ILE Donau-Laber ist Teil der “Schwammregion Kelheim“, für welche sich kürzlich eine PAG gegründet hat. Die Mitglieder dieser sind: die Marktgemeinde Langquaid, das Amt für ländliche Entwicklung Niederbayern (ALE) mit ILE-Umsetzungsbegleitung, das Amt für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (AELF), Wasserwirtschaftsamt Landshut (WWA), die Untere Naturschutzbehörde Landkreis Kelheim, Bayerischer Bauernverband und der Naturschutzverband (Bund Naturschutz, Vertretung Landesbund für Vogel- und Naturschutz). Die Koordinierung übernimmt der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF.

 

Foto: Die projektbegleitende Arbeitsgruppe mit Landrat Martin Neumeyer, Klaus Amann, Bürgermeister Herbert Blascheck und MdL Petra Högl (v.l.). Quelle: Annette Weiß, Markt Langquaid